Podcast Deutsch entdecken – Episode 4

Willkommen in der Episode 4 des Podcasts Deutsch entdecken mit Stefanie. Vom hohen Norden geht es heute in den Süden ins Bundesland Bayern. In Süddeutschland finden wir zahlreiche schöne Städte. München ist eine davon. In dieser Stadt gibt es von Kultur bis Natur eigentlich alles. Auf der Webseite der Stadt steht, dass München rund 1,5 Millionen Einwohner hat. Sie ist sogar die drittgrößte Stadt in Deutschland, nach Berlin und Hamburg. Wir wollen uns München deshalb einmal ansehen.

Wofür ist München bekannt?

München ist vor allem teuer. Denn die Stadt ist ein starker und wichtiger Standort für Unternehmen. München ist eine Metropole, in der man Karriere machen kann. 

Die Landeshauptstadt des Freistaates Bayern bietet aber viel mehr als das. Sie bietet etwa: Den Schwabinger Flair, den aktiven Fußballsport, die Bavaria Filmstadt im noblen München Grünwald und das fröhliche Oktoberfest auf der Theresienwiese. Darüber hinaus sind Münchens historische Sehenswürdigkeiten weltweit bekannt.

Welche Sehenswürdigkeiten gibt es?

Sehenswürdigkeiten mit Geschichte sind die Frauenkirche, das Neue Rathaus mit Glockenspiel am Marienplatz oder die Bauwerke von Ludwig I. in der Ludwigstraße. Historische Schätze sind das märchenhafte Schloss Nymphenburg, gotische Kirchen und Museen, wie die Glyptothek oder die Pinakotheken. Außerdem besitzt München noch echte Stadttore, die mit Beginn des 12. Jahrhunderts nach und nach gebaut wurden. Beliebt für Ausflüge sind weiterhin das Deutsche Museum, der Viktualienmarkt mit seinen frischen Lebensmitteln, der Odeonsplatz mit der Feldherrenhalle und der grüne Olympiapark mit dem Olympiaturm. Bei schönem Wetter siehst du oben im Olympiaturm sogar die Alpen. 

Schloss Nymphenburg

Das Deutsche Museum 

München ist für eine ganze Reihe von herausragenden Museen berühmt. Auf der ganzen Welt ist kein Museum für die Bereiche Wissenschaft und Technik renommierter als das Deutsche Museum. Die Ausstellungen auf der Museumsinsel garantieren ein unvergessliches Erlebnis. Im Vergleich zu anderen Museen lockt es mit ungewöhnlichen Experimenten aus der Chemie oder Technik zum Anfassen. Die größten Rubriken des Museums sind ja auch Naturwissenschaft und Technik. Technikbegeisterte Erwachsene und Kinder erleben außerdem interaktive Exponate aus dem Wissenschaftsfeld der Robotik.

Sehenswürdigkeiten aus der Entstehungszeit 

Wenn du Geschichte liebst, dann ist München spannend. München ist eine sehr alte Stadt und zeigt zahlreiche historische Spuren. Die ersten Anwohner, die schon im 12. Jahrhundert in Schriften erscheinen, nutzten Wassergräben. Das bedeutet, sie haben zu ihrem Schutz viel Wasser um ihre Häuser herum gesammelt. Einige Zeit später bauten sie die alten Münchner Stadtmauern und Stadttore zum Schutz der Mönche und der Bewohner, als München noch sehr klein war. Heute gibt es noch das Isartor, das Karlstor am Stachus und das Sendlinger Tor. Weitere historische Teile der Stadtmauer wurden für den Bau neuer Gebäude, für Wohnraum und in mehreren Kriegen zerstört. Ein entspannter Spaziergang durch die Stadtmitte führt dich an den Toren vorbei. Denn auf der Suche nach Münchens gemütlichen Cafés und Restaurants ist es nicht weit.

Gute Tipps für Snacks, Kaffee und Kuchen 

Gut zu sehen sind natürlich die Cafés und Restaurants direkt auf dem Marienplatz. Manche auch mit tollem Ausblick. Hier ist die Auswahl sehr groß und die Qualität ist sogar sehr gut. Auch in der Kaufingerstraße, in der es Modegeschäfte gibt, findest du gute Snacks und schöne Sitzgelegenheiten. Und was wäre München ohne ein kühles Bier im Hofbräuhaus? Gehst du aber Richtung Sendlinger Straße, dann findest du in der Rosenstraße leckeres Sushi und ein Stück weiter in der Assampassage gutes Essen. Direkt am Sendlinger Tor genießt du kulinarische Abwechslung, von süß bis deftig. In München muss man nicht lange suchen. Ob am Isartor, Odeonsplatz oder an der Universität, gute Gastronomie aus Mexiko, Griechenland und aus anderen Ländern findest du sofort.

Ein kleiner Stadtkern 

So wie ein Apfel Kerne hat, so hat auch eine Stadt einen Kern. München hat einen kleinen historischen Kern. Denn du kannst alle Sehenswürdigkeiten der Altstadt in wenigen Minuten zu Fuß erreichen. Nahe dem Marienplatz befindet sich nur wenige Hundert Meter entfernt die spätgothische Frauenkirche, eigentlich der „Dom zu Unserer Lieben Frau“. Man erzählt, dass der Teufel mit dem Bauherren um seine Seele gewettet haben soll. Diese und andere Geschichten werden über die Frauenkirche erzählt. Direkt am Marienplatz steht natürlich das Neue Rathaus mit seinem weltweit bekannten Glockenspiel. Immer um 11 Uhr und um 12 Uhr sieht man seine kleinen Figuren tanzen und hört seine hübsche Melodie. Wenn du diese Sehenswürdigkeiten gesehen hast, kannst du vom Marienplatz aus zum Beispiel zum Sendlinger Tor, zum Odeonsplatz oder zum Hofbräuhaus gehen. Zu Fuß schafft man das ganz gut.

Die Stadtnatur

Wenn du dann nach so vielen Sehenswürdigkeiten eine Pause einlegen möchtest und etwas Ruhe in grüner Umgebung suchst, dann ist der Englische Garten genau dein Ziel. Du gehst innerhalb weniger Minuten vom Odeonsplatz oder von der Universität aus zum Englischen Garten. Ein kleines Picknick mit Kaffee und Brezel auf einer Bank oder in der Wiese ist immer ein Erlebnis. Außerdem sitzt man wunderschön im Biergarten am Chinesischen Turm. Ich denke, dass man dort sehr gut entspannen kann. Am Wochenende treiben die Leute dort Sport, machen Musik und unterhalten sich. Die Atmosphäre ist immer sehr angenehm. Hast du darauf aber keine Lust, dann versuche es doch einmal mit den paradiesischen Erholungsgebieten an der Isar.

Das sind nur einige Tipps zur Stadt München. Ein zusätzlicher Blick in einen Reiseführer ist außerdem eine gute Idee. So findest du noch weitere Geheimtipps für eine schöne Reise. Das war es für heute. Ich hoffe, dass du jetzt ein wenig Lust bekommen hast, München kennenzulernen. In der nächsten Episode geht es wieder zurück in den hohen Norden.

Erfolgreich lernen – so geht es

Lernen ist am Anfang nicht einfach. Das Problem kennen alle. Aber es ist auch nur ein bisschen Übung notwendig und dann sollte es besser funktionieren. Mit einigen Tipps werden ein paar Probleme aber bestimmt gelöst.

Einen Anfang finden 

Wir alle haben viel Arbeit und auch viele Gedanken im Kopf. Und so ist es zu Beginn schwer. Die Konzentration kommt nicht sofort. Vielleicht braucht der Kopf 5 Minuten oder etwa 10 Minuten, damit man sich konzentrieren kann. Mit etwas Geduld kommt die Konzentration aber. Man muss den Anfang nur noch einmal und noch einmal machen. Auch das ist ein Teil des Lernens.


Ein ordentlicher Platz 

Lernen im Chaos ist nicht einfach. Aus diesem Grund ist es gut, an einem leeren Tisch zu lernen. Der Tisch sollte nicht voll sein. Ist nichts auf dem Tisch, dann ist das gut für die Konzentration. Kein Lärm, kein Telefon und keine Ablenkung. Konzentration auf das Buch oder eine Datei muss möglich sein. Das Arbeiten gelingt dann auch schneller.


Ein Quiz machen

Fragezeichen Deutsch entdecken mit Stefanie
Warum entdecken?

Ist das Wissen, wie zum Beispiel Wortschatz, im Kopf, dann ist es am besten, wenn man es sofort abfragt. Prüfungsfragen, Übungsfragen, ein Kreuzworträtsel oder ein Quiz helfen sehr gut. Und warum? Wenn jetzt die richtigen Antworten kommen, dann wird das Wissen immer fester und sicherer. Merkst du, dass das Wissen noch nicht fest ist, dann musst du es noch einmal lernen und dann sofort wieder Fragen dazu beantworten.

Wie oft lernen?

Auch wenn es zahlreich Termine in einer Woche gibt, ist das Lernen Pflicht. Es ist ein Muss. Und nicht nur einmal in der Woche. Am besten lernst du jeden Tag. Möchtest du eine Sprache lernen, dann lernst du am besten etwa 30 Minuten jeden Tag. Konzentriert und mit einem guten Plan ist der Erfolg dann bald garantiert. Du musst nur immer aktiv bleiben und wiederholen. 

Muss man wiederholen?

Ja. Das Wiederholen ist auch ein Muss. Du solltest so lange ein Thema oder Wörter wiederholen bis du es kannst. Kannst du es nach ein, zwei oder drei Tagen, dann kannst du dieses Thema ein paar Tage liegen lassen. Dann solltest du es noch einmal nehmen und wiederholen. Schon bald fällt dir das Lernen leicht und vielleicht läuft es auch bald schneller.

Sprachen lernen

Schon kleine Kinder mit 3 Jahren lernen ihre Muttersprache. Also kann auch ein Erwachsener eine Sprache wie ein Kind lernen. Zuerst hören die Kinder die Sprache von den Eltern und lernen dann die Wörter zu verstehen. Die Bedeutung kommt sehr bald. Diese Methode funktioniert gut. Ein Tipp ist daher das Radio. Das Radioprogramm in einer fremden Sprache zu hören, hilft oft sehr gut. Auch Fernsehserien mit Untertiteln sind beim Sprachenlernen sehr beliebt. Wenn das noch zu schwer ist, dann gibt es mit Sicherheit einfache Geschichten und einfache Bücher oder Comics, die du lesen kannst.

Tintenklecks

Ich wünsche dir viel Erfolg und viel Spaß beim Lernen. Es sollte vor allem Spaß machen. Außerdem gibt es noch eine Vielzahl an Tipps und Tricks, die ich dir in der nächsten Zeit einmal zeigen möchte.

Deutsch entdecken Episode 3 – In Kassel II 

(Unter dem Text gibt es ein bisschen Wortschatz)


In der dritten Episode von Deutsch entdecken mit Stefanie sind wir noch einmal in der Stadt Kassel. Die heutige Episode ist zwar ein bisschen schwer zu verstehen, aber du findest den Text zur Episode 3 und zu den anderen Episoden auf meiner Webseite www.deutsch-entdecken.de. In der letzten Episode haben wir die Schönheit der Natur bewundert. Wir haben zum Beispiel gehört, dass die BUGA oder auch Bundesgartenschau schon einmal in Kassel stattgefunden hat. Die BUGA ist eine Ausstellung zum Gartenbau und zur Architektur der Landschaft. Also wie die Landschaft gestaltet werden kann. Jedes Jahr findet die BUGA an einem anderen Ort statt. Jetzt, im zweiten Teil über die Stadt Kassel sind unsere Themen aber wieder Kunst, Sehenswürdigkeiten und Kultur. Denn nicht alle wandern gerne durch die grüne Natur. Ein langer Spaziergang durch Kassel ist vielleicht auch schon genug. Und dort entdeckst du ganz besonders viel. Gute Schuhe für lange Wege sind in Kassel aber ein Muss. 

Museum Fridericianum

Die beste Sehenswürdigkeit in der Stadt ist sicherlich das Museum Fridericianum in der Stadtmitte. Hier findest du vor allem Kunstausstellungen. Im Museum Fridericianum gibt es Kunstausstellungen aus der modernen Kunst und vielseitige Veranstaltungen. Das Wort Fridericianum ist auch für Muttersprachler kein einfaches Wort. Die Fläche oder der Raum für die Kunst ist 2000 Quadratmeter groß. Das Fridericianum hat eine lange Geschichte, da es schon im Jahr 1779 zu den ersten Museen auf dieser Welt zählte, die für die Öffentlichkeit geschaffen wurden. Deshalb ist das Museum weltweit bekannt. Es gibt dort Diskussionen, Vorträge, Führungen und regelmäßig Gespräche mit Leitern von Ausstellungen, mit sogenannten Kuratoren und Kuratorinnen, Gespräche mit Wissenschaftlern und Kunsthistorikern aus der Kunstgeschichte. In den Veranstaltungen geht es beispielsweise um die künstlerische Position und um unterschiedliche Blickwinkel auf Themen. Das Museum Fridericianum ist ein offizieller Ausstellungsort für die documenta.

Wenn du dann genug Kunst gesehen hast, möchtest du vermutlich ein bisschen einkaufen und vielleicht hast du sogar Hunger. Hierfür gibt es natürlich die Fußgängerzone auf der einen Seite oder du gehst auf der anderen Seite die Steinstraße ein Stück entlang und kommst zur bekannten Markthalle. Die Kasselaner und Touristen tätigen hier gerne ihre Einkäufe. Das wunderschöne Glasdach lässt viel Licht herein. Es duftet nach regionalen Köstlichkeiten der Saison. Du kannst dort ein Essen genießen oder Lebensmittel einkaufen und mitnehmen. Fisch, Fleisch, Gewürze, Gemüse und Obst sind nur einige Produkte, die du dort findest. Frisch gestärkt kannst du jetzt wieder weitergehen und noch mehr sehen und erleben.

In der anderen Richtung, wenn du zurück zum Museum Fridericianum gehst und daran vorbei, findest du die Grimmwelt. Mit der Straßenbahn in der Fußgängerzone kommst du einfacher zur Grimmwelt. Von der Wilhelmshöher Allee aus gehst du am hessischen Landesmuseum für Kulturgeschichte vorbei und gehst durch den Murhardpark. Dort solltest du schon bald die Grimmwelt sehen. 

Brüder Grimm
Brüder Grimm

Die moderne Grimmwelt präsentiert viele Ausstellungen und auch Veranstaltungen zu den Brüdern Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm. Sie gelten als die Begründer der Germanistik und waren zu ihrer Zeit vor allem Volkskundler und Sprachwissenschaftler. Hierzu könnte man eine eigene Episode schreiben, aber das möchte ich nicht. Ich möchte aber so viel erzählen, dass die Brüder Grimm viel durch Deutschland gereist sind und das Volk nach seinen liebsten Märchen befragt haben. Sie haben diese Märchen, die Kinder- und Hausmärchen, aufgeschrieben. Sie werden bis heute den Kindern erzählt, nur ein wenig verändert. Denn die Märchen waren im 18.Jahrhundert noch grausam und deshalb für Kinderohren nicht geeignet. Die Grimmwelt führt dich mit modernen Ausstellungen für Erwachsene und Kinder durch ein Stück Geschichte.

Das war es auch schon wieder für heute. Soweit war das natürlich nur ein kleiner Teil der Möglichkeiten, die die kleine Stadt Kassel dir bietet. Eine Vielfalt an Museen, Ausstellungen, Freizeitmöglichkeiten und schönen Cafés und Restaurants warten dort. Im Internet findest du vielfältige Anregungen für deinen Ausflug nach Kassel. Genieße deine Zeit in einer kleinen, aber vielversprechenden Metropole.

duften = es riecht sehr gut 

Köstlichkeiten = leckere Lebensmittel

bewundern = etwas toll finden 

präsentieren= zeigen

Begründer= jemand/ eine Person erfindet etwas neu 

Germanistik = Wissenschaft für deutsche Literatur und Sprache

Volkskundler = eine Person studiert die Leute in einem Land

Sprachwissenschaftler = eine Person arbeitet mit Sprache

grausam = brutal, mit Gewalt

Freizeitmöglichkeiten = Möglichkeiten für Hobbys und Aktivitäten

vielversprechend = du hast viele Möglichkeiten und kannst viel erwarten

Das oder dass?

Die beiden Wörter „das“ oder „dass“ nicht zu verwechseln, das ist nicht so schwer. Keine Angst. Das haben schon viele Leute vorher auch gelernt. Man kann es lernen. Man muss sich selbst ein paar Fragen über „das“ und „dass“ stellen und dann wird es schon viel einfacher.

Wann verwendet man „dass“?

Sätze mit „dass“ lernt man oft schon ab dem A2-Niveau. Zu Beginn sind es immer leichte Sätze. Beispiele sind:

Sprechblase

In einem Beispielsatz würde eine Person also zum Beispiel ausdrücken, was sie denkt oder sagen möchte. Natürlich musst du dir möglichst viele Beispiele ansehen. Denn man kann mit „dass“ nicht alles ausdrücken (sagen). „Ich frage, dass…“ gibt es beispielsweise nicht. Viele Sätze ergeben vielleicht keinen Sinn. Beispielsätze sind also besser: 

Es ist gut, mit einem Buch für Anfänger zuerst zu lernen. Ein Lerntipp ist auch, ganze Sätze zu lernen. So lernst du die Grammatik und siehst, welche Sätze möglich sind.

Wie verwendet man „das“?

Das Wort „das“ gibt es natürlich als Artikel und es gibt das Wort „das“ als Relativpronomen im Relativsatz. Ein Artikel zeigt ja, welches „Geschlecht“ ein Nomen hat. Das Kind, das Wasser, das Brot, das Material, das Mädchen oder das Brötchen. Es sind neutrale Wörter, im Neutrum. Das bedeutet, sie sind nicht männlich und nicht weiblich.

„das“ im Relativsatz

„das“ im Nominativ

Anders ist es im Relativsatz. Du möchtest zwei einfache Sätze verbinden und du möchtest ebenfalls ein Nomen nicht zweimal verwenden. Hierzu ein Beispiel im Nominativ:

Das Beispiel (im Nominativ) ist ein bisschen speziell und man würde es im Alltag so nicht oft brauchen. Es ist ja nur ein Beispiel. Was möchte man hier verkürzen? Antwort: Das Kind. Man möchte es nicht zweimal nennen. Es soll ein Satz mit einem Subjekt entstehen (das Kind) und es bleibt das Relativpronomen „das“ im „Einschub“ in der Mitte. Es bleibt ein kleiner Nebensatz in der Mitte. 

Oft ist ein Relativsatz aber nicht im Nominativ. Der Nominativ wird dann verwendet, wenn „Das Kind“ auch mein Subjekt im Nominativ ist. Hier: „Das Kind hat viele Spiele“. 

„das“ im Akkusativ

Häufiger gibt es das Relativpronomen aber im Dativ oder im Akkusativ. Der Akkusativ tritt im Deutschen immerhin häufiger auf als der Dativ. Ein Beispiel.

In beiden Sätzen steht „Bericht“ und es würde „Bericht“ dann zu oft im Satz stehen. Deshalb schreibt man nur noch das Relativpronomen „den“. In diesem Beispiel gibt es kein „das“, weil „der Bericht“ kein Neutrum ist. Wir brauchen also ein Beispiel mit einem Neutrum. 

Das Verb steht am Satzende. Wichtig: Hilfsverben wie „wird“ oder auch Modalverben stehen am Satzende. Auch:

Mehrere Verben

Ein Beispiel mit mehreren Verben im Nominativ (dick) und mit einer Passiv-Konstruktion: 

Und noch ein Beispiel im Akkusativ (dick):

Beide Handlungen dürfen auch in der gleichen Zeit stattfinden. Es ist weniger genau, aber richtig.

Du siehst, es ist nicht so schwer. Man muss es üben. Übungen zu finden, ist nicht so leicht. Auch hier kann ich dir Ratschläge geben. Wenn du Übungen suchst, dann schreib mir gerne und ich schicke dir einige Tipps.