Podcast Deutsch entdecken Episode 10 – Das Oktoberfest

Hallo und willkommen zum Podcast Deutsch entdecken mit Stefanie. Wir sind heute in der Episode 10 und wir wollen uns zusammen das Oktoberfest in der Stadt München ansehen. Es ist bunt, laut und lustig. Auf der Theresienwiese wird gefeiert. Das Oktoberfest ist traditionell und auch modern. Rund 6 Millionen Besucher aus aller Welt gehen jedes Jahr auf dieses Fest. Sie tragen Trachtenkleidung, trinken Bier und fahren mit der Achterbahn.

Die Trachten - Deutsch entdecken mit Stefanie
Die Trachten
Die Achterbahn

Das Oktoberfest beginnt aber nicht im Oktober. Nein. Es findet einmal im Jahr ungefähr zwischen Mitte und Ende September statt – bis in die erste Oktoberwoche hinein. Wo finden wir aber das Oktoberfest und woher hat der Ort seinen Namen? Was gibt es auf dem Oktoberfest und woher kommt eigentlich das Oktoberfest? Diesen Fragen wollen wir in der heutigen Episode nachgehen. 

Im Jahr 2025 feiert man das Oktoberfest vom 20. September – 5. Oktober. Es dauert normalerweise 16 bis 18 Tage – in diesem Jahr aber leider nur 16 Tage. Am Samstag, den 20. September war der Anstich. Das kommt von dem Verb stechen – ein Loch machen. Man möchte in diesem Fall in das Bierfass stechen. Man nennt das auch anzapfen. Der Oberbürgermeister der Stadt München öffnet das erste Fass Bier. Mit dieser Zeremonie öffnet das Oktoberfest jedes Jahr.

Das Bierfass

Wo findest du denn das Oktoberfest? 

Diese Frage führt uns direkt zur Geschichte des Oktoberfestes. Es findet auf der Theresienwiese statt. Die Wiese heißt auf Bayerisch „die Wiesn“. Deshalb wird das Fest auch kurz „die Wiesn“ genannt. Am 17. Oktober 1810 gab es auf der Theresienwiese eine ganz besondere Hochzeit. Der Kronprinz Ludwig, der später zu König Ludwig I. wurde, heiratete. Seine Ehefrau war Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen. Die Theresienwiese hat natürlich ihren Namen von der Braut Therese bekommen.

DEUTSCH entdecken mit Stefanie
Vom Kronprinz zum König
Die Wiese

 

Auf der Theresienwiese wurde das Brautpaar mit einem großen Pferderennen gefeiert. Im Laufe der Zeit entstand aus der Hochzeitsfeier ein Volksfest, das jedes Jahr gefeiert wurde. Schon bald gab es viel Unterhaltung und auch Zelte für die Besucher. Einige Jahre nach der Hochzeit von Kronprinz und Prinzessin wurde die Statue „Bavaria“ im Jahr 1853 aufgestellt – ein Zeichen für das Oktoberfest.

das Volksfest = Ein Fest für die Leute, in einer Stadt oder in einer Gemeinde
die Hochzeit = Zwei Leute heiraten
Die Statue Bavaria = große Figur neben der Theresienwiese

Und gibt es noch mehr Traditionen auf dem Oktoberfest?

Ja. Auch heute noch findest du viele Traditionen auf dem Oktoberfest. Manche sind sehr alt und manche erst später entstanden. Der Trachten- und Schützenumzug ist eine dieser Traditionen. Man läuft mit vielen Menschen durch die Innenstadt – das nennt man Umzug. Trachten sind Kleidungsstücke aus der Kultur eines Landes, wie zum Beispiel Hosen, Hemden, Hüte und Kleider. Auf einem Trachtenumzug geht man in traditioneller Kleidung durch die Stadt. Auf dem Schützenumzug hat man früher gezeigt, dass der König starke Waffen besitzt. Schützen sind Männer mit Waffen. Man möchte also die Kultur und die Kleidung zeigen. Deshalb gibt es einen Trachten- und Schützenumzug. 

Der Umzug - Deutsch entdecken mit Stefanie
Der Umzug
Der Schütze

Auf dem Trachten- und Schützenumzug werden auch die Brauereien und die Wirte der Zelte präsentiert. Wirte sind Gastgeber. Der Umzug der heutigen Trachten- und Schützenvereine findet am ersten Oktoberfestsonntag ab 10 Uhr statt. Etwa 9000 Vereinsmitglieder laufen, reiten und fahren mit Pferdekutschen. Es gibt Blasmusik und viel Trachtenkleidung.

Blasmusik

Was gibt es heute auf der Theresienwiese?

Das Festzelt

Für die Besucher des Oktoberfestes gibt es insgesamt 35 Festzelte. Jeden Tag feiert man zwischen 10 Uhr am Vormittag bis 23:30 Uhr in der Nacht. Wenn du über die Theresienwiese gehst, siehst du 14 große Zelte und es gibt Bier von den sechs großen Brauereien. Das Marstall-Zelt steht beinahe neu auf dem Oktoberfest. Es ist erst seit 2014 auf der Wiesn. Ein Zelt mit einem traditionellen Namen. Und heute mit guter Küche. Der Marstall war damals die königliche Hofreitschule.

die Brauerei = Dort macht man Bier
die Hofreitschule = Eine Reitschule für Reiter und Pferd; gehört dem König

Die Wiesn lockt mit rund 100 Fahrgeschäften und Spielbuden. Es gibt außerdem eine „Oide Wiesn“. Das ist ein altes Oktoberfest. Für das alte Oktoberfest gibt es drei Zelte mit traditioneller Musik und mit alten Tänzen. Weil die Oktoberfestbesucher viel Hunger und einen großen Durst haben, stehen auf der Wiesn außerdem 21 kleine Zelte mit Cafés, Zuckerwatte, Käse, Wein und Hühner– und Entenbratereien.

Die Zuckerwatte

Ich hoffe, Ihr habt jetzt auch Lust bekommen, das Oktoberfest einmal zu besuchen. Die Wiesn hat aber noch viel mehr zu bieten und du solltest allein oder mit deinem Deutschkurs noch mehr Informationen suchen. Wir sind in der heutigen Folge leider schon am Ende unseres Oktoberfest-Ausflugs angekommen. Vielen Dank für’s Zuhören und ich freue mich wie immer über ein Feedback, ein Follow und viele Besucher auf Instagram, Facebook, YouTube und Pinterest. Du findest den Text wie immer auch auf meiner Webseite deutsch-entdecken.de. Mach’s gut und bis zum nächsten Mal.

Quellen:

oktoberfest.de, vielen Dank für die Zahlen

Ein Schlüssel zum Erfolg für neue Mitarbeiter: Deutschkurse in Unternehmen

In einer zunehmend globalisierten Welt ist es für deutsche Unternehmen von gravierender Bedeutung, ihre Mitarbeiter nicht nur fachlich, sondern auch sprachlich weiterzubilden. Insbesondere für in Deutschland ansässige Firmen oder Firmen, die mit deutschen Partnern zusammenarbeiten, kann ein Deutschkurs für ihre Mitarbeiter ein sichtbarer Schritt zu mehr Leistung und Arbeitseffizienz sein. Deutschkurse in Unternehmen bieten klare Vorteile, die nicht nur den jeweiligen Mitarbeiter fördern, sondern die gesamte Abteilung eines Unternehmen auf die nächste Stufe anheben.

1. Verbesserte Kommunikation im Team und mit Partnern

Ein zentraler Vorteil von Deutschkursen in Unternehmen ist die Verbesserung der Kommunikation. Häufig entstehen Missverständnisse und Misskommunikationen in internationalen Teams, die zu Ineffizienzen und Verzögerungen führen können. Indem Unternehmen ihren Mitarbeitern die Möglichkeit geben, ihre Deutschkenntnisse zu erweitern, wird die sprachliche Barriere überwunden.

Dies führt zu klareren, effektiveren Gesprächen sowohl innerhalb des Teams als auch mit externen Partnern, Kunden und Lieferanten. Die Fähigkeit, die Sprache des Landes zu sprechen, in dem das Unternehmen tätig ist, stärkt das Vertrauen und erleichtert die Zusammenarbeit. Mit besserer Kommunikation können Projekte schneller voranschreiten und Fehler aufgrund von Missverständnissen werden reduziert.

2. Kulturelles Verständnis und interkulturelles Training

Sprachkurse bieten nicht nur eine Verbesserung der reinen Sprachkenntnisse, sondern auch ein tieferes Verständnis für die Kultur, in der die Sprache gesprochen wird. Insbesondere in Deutschland spielen kulturelle Nuancen eine wichtige Rolle in der Geschäftswelt. Ein gutes Verständnis dieser kulturellen Besonderheiten kann den Unterschied zwischen einer erfolgreichen und einer gescheiterten Geschäftsbeziehung ausmachen.

In vielen Fällen werden Sprachkurse daher auch mit interkulturellem Training kombiniert. Mitarbeiter lernen, wie sie sich angemessen in verschiedenen sozialen und geschäftlichen Kontexten verhalten und verstehen die Bedeutung von Höflichkeitsformen und nonverbalen Signalen. Dies stärkt nicht nur die zwischenmenschlichen Beziehungen, sondern fördert auch den respektvollen Umgang miteinander.

3. Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit und Motivation

Ein weiteres Argument für die Einführung von Deutschkursen ist die positive Wirkung auf die Mitarbeiterzufriedenheit. Mitarbeiter, die das Gefühl haben, dass ihr Arbeitgeber in ihre persönliche und berufliche Entwicklung investiert, sind in der Regel motivierter und engagierter. Das Angebot von Weiterbildungsmöglichkeiten wie Deutschkursen kann den Mitarbeitern zeigen, dass sie geschätzt werden und dass ihre Fähigkeiten und Karrierechancen im Unternehmen gefördert werden.

Diese Wertschätzung kann zu einer höheren Arbeitszufriedenheit und einer stärkeren Bindung an das Unternehmen führen. Mitarbeiter, die sich in ihrer Entwicklung unterstützt fühlen, sind auch eher bereit, Verantwortung zu übernehmen und sich langfristig für das Unternehmen einzusetzen.

4. Erweiterung der Geschäftsmöglichkeiten

Mit verbesserten Sprachkenntnissen öffnen sich für die Mitarbeiter neue Türen in Bezug auf Geschäftsmöglichkeiten. Deutsch ist nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Teilen Europas und der Welt eine wichtige Geschäftssprache. Unternehmen, die ihre Mitarbeiter mit besseren Deutschkenntnissen ausstatten, können so ihre Reichweite auf den deutschsprachigen Markt ausdehnen und neue Geschäftsmöglichkeiten erschließen.

Dies kann nicht nur zu einer stärkeren Marktpräsenz führen, sondern auch den Umsatz steigern. Durch die Fähigkeit, sich mit deutschsprachigen Kunden und Partnern auf Augenhöhe zu verständigen, entstehen neue Kooperationsmöglichkeiten, die das Wachstum des Unternehmens vorantreiben können.

5. Wettbewerbsvorteil durch qualifizierte Mitarbeiter

In einem wettbewerbsintensiven Markt sind Unternehmen ständig auf der Suche nach Wegen, sich von der Konkurrenz abzuheben. Die Investition in die Weiterbildung der Mitarbeiter ist eine Möglichkeit, sich als Arbeitgeber von anderen abzugrenzen. Unternehmen, die ihren Mitarbeitern die Möglichkeit bieten, ihre Sprachkenntnisse zu erweitern, schaffen ein hochqualifiziertes Team, das nicht nur die Fachsprache beherrscht, sondern auch die Sprache der Kunden spricht.

Dies macht das Unternehmen nicht nur intern effizienter, sondern auch auf dem Markt wettbewerbsfähiger. In Zeiten, in denen viele Unternehmen um talentierte Fachkräfte konkurrieren, kann die Investition in Deutschkurse ein entscheidender Faktor bei der Mitarbeitergewinnung und -bindung sein.

Fazit

Deutschkurse für Mitarbeiter sind eine lohnenswerte Investition für Unternehmen, die nicht nur die Sprachkenntnisse ihrer Angestellten verbessern, sondern auch die gesamte Unternehmenskultur und Marktposition stärken. Die Vorteile reichen von einer besseren Kommunikation und einem tieferen kulturellen Verständnis bis hin zu einer gesteigerten Mitarbeiterzufriedenheit und erweiterten Geschäftsmöglichkeiten.

Unternehmen, die in die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter investieren, setzen sich nicht nur von der Konkurrenz ab, sondern schaffen die Grundlage für langfristigen Erfolg und Wachstum. Ein Deutschkurs für Mitarbeiter ist daher nicht nur eine Option, sondern ein Schlüssel zum Erfolg.

Podcast Deutsch entdecken Episode 9 – Berlin II 

Herzlich willkommen zum Podcast Deutsch entdecken mit Stefanie. Wir haben schon viel von Deutschland gesehen und das ist schön. Wir springen aber wieder einmal eine Stadt weiter und befinden uns heute noch einmal in Berlin – zum zweiten Mal. Man kann sagen, dass man in Berlin gut zu Fuß sein sollte. Das heißt, man soll gut und lange laufen können. Wenn man nicht gut laufen kann, ist das kein Problem.

Denn Sehenswürdigkeiten sind nicht nur für Menschen ohne eine körperliche Behinderung da. Viele Menschen können nicht gut sehen, nicht mehr gut hören oder müssen zum Beispiel im Rollstuhl fahren. Das nennt man ganz allgemein eine Behinderung. Eine Behinderung ist nichts Schlechtes, ist aber im Alltag mit Sicherheit nicht immer einfach. Eine körperliche Behinderung ist in Deutschland etwas Normales. Das Leben verändert sich manchmal vielleicht sogar von einer Sekunde auf die nächste Sekunde. Deshalb helfen wir diesen Menschen so gut es geht und wir zeigen Respekt für Menschen, die sich nicht so frei bewegen können wie andere Menschen. Berlin bietet aus diesem Grund so einige Sehenswürdigkeiten, die gute Zugänge haben und so für alle Besucher geeignet sind.

Foto: annalisabussini, Pixabay.com

Vor allem in Berlin Mitte sind einige Orte gut für Gehbehinderte zugänglich oder bieten eine Unterstützung, also eine Hilfe, für Menschen mit Sehbehinderung oder einem schlechten Gehör. Du könntest am Alexanderplatz starten, dir in aller Ruhe die Weltzeituhr ansehen und tolle Fotos machen. Wenn du Hunger hast, gibt es in der Umgebung Donuts, Getränke oder kleine Snacks. Ein Stück weiter steht das Rote Rathaus aus dem Jahr 1870, das einen rund 74 Meter hohen Turm besitzt. Es ist ein historischer roter Backsteinbau und man nennt diese Gebäude auch Klinkerbauten. 



Am Alexanderplatz fahren viele Busse oder auch eine S-Bahn in Richtung Unter den Linden. Busse sind vielleicht praktischer. Zuerst geht es zum Berliner Dom. Auch Menschen mit Rollstuhl könnten am Berliner Dom aussteigen. Es gibt im Berliner Dom einen extra Eingang, der ausreichend Platz für einen Rollator oder einen Rollstuhl bietet. Die Kirche ermöglicht dir eine wunderschöne Pause und du kannst sogar einen Gottesdienst besuchen. Gottesdienste kannst du außerdem auch live auf der Internetseite des Berliner Doms ansehen, wenn du nicht nach Berlin fahren kannst. Im kleinen Lustgarten neben der Kirche gibt es einen Springbrunnen mit Fontäne. Wenn das Wetter nicht so schön ist, möchtest du vielleicht auch das Alte Museum oder die Museen auf der Museumsinsel gegenüber ansehen. Das Humboldt Forum zum Beispiel hat einen Eingang für Rollstuhlfahrer.

Foto: athree23, Pixabay.com

Wenn du dann noch Lust und Energie hast, steht an der Friedrichstraße der Palast der Tränen. Der 13. August 1961 ist der Tag des Baus der Berliner Mauer. Im Jahr 1962 wurde diese Halle, der Tränenpalast, gebaut. Hier wurden Reisen von Ost- nach Westdeutschland kontrolliert. Denn manche Bürger erhielten eine spezielle Erlaubnis in den Westen zu gehen. Ein Ort mit Tränen, Angst, Verzweiflung und auch Hoffnung. Vielleicht ist dir das Thema aber zu traurig.

Foto: paulsteuber, Pixabay.com

Am Ende der Straße Unter den Linden finden sich einige Sehenswürdigkeiten am Brandenburger Tor und in Richtung Potsdamer Platz. Das kostet viel Kraft, ein bisschen Geld und Zeit. Im Internet findest du darüber hinaus sehr viele Fotos und Videos, Informationen auf dem Stadtportal der Stadt Berlin oder auch Bilder auf Internetseiten für Straßenkarten. Man kann im Internet sogar den gesamten Weg sehen. Außerdem gibt es sehr viele Informationen für Rollstuhlfahrer. Hast du aber noch Zeit, Lust und Energie, dann besichtigst du von außen das Reichstagsgebäude. Mit einem Online- Termin darf man das Gebäude auch von innen ansehen. 

Zum Schluss möchte ich noch erzählen, dass am Potsdamer Platz ein Stück Mauer steht, das man anfassen und fotografieren darf. Viele Menschen wissen außerdem nicht, dass gar nicht weit entfernt, in der Niederkirchnerstraße ein 200 Meter langes Stück der echten Berliner Mauer steht. Dieses Mauerstück steht in Richtung Kochstraße.

Damit sind wir wieder am Ende eines Ausflugs angekommen, der auch in mir starke Gefühle wach werden lässt. Gott sei Dank hat die DDR ein Ende gefunden. Berlin ist heute eine schöne Stadt. Für Touristen aller Art kann Berlin ein toller Ort für Ausflüge sein. Vielen Dank für’s Zuhören und ich freue mich wie immer über ein Feedback. Mach’s gut und bis zum nächsten Mal.

Wortschatz:

der Rollstuhl = ein Stuhl mit Rollen

der Rollstuhlfahrer = eine Person, die Rollstuhl fährt, im Rollstuhl sitzt und fährt

der Rollator = eine Gehhilfe für alte Menschen, mit Rollen und Griffen für die Hände

der Lustgarten = Park vor dem Berliner Dom

der Springbrunnen = Wasser fließt aus einem Stein nach unten, Dekoration

die Fontäne = Wasser wird mit Druck nach oben in die Luft gespritzt und fällt wieder nach unten

die körperliche Behinderung = der Körper funktioniert an einer Stelle nicht mehr gut

die Gehbehinderung = eine Person kann nicht mehr gehen oder nur schlecht gehen

die Sehbehinderung = eine Person sieht sehr schlecht

das schlechte Gehör => der Gehörschaden = das Hören ist kaputt