Wie schreibe ich einen Satz? 

Das fragen mich viele Kursbesucher. Sie sagen: „Ich weiß nicht. Wie mache ich das?“. Kein Problem. Einen Satz schreiben ist nicht so schwer. Es gibt eine Struktur und es ist eigentlich immer gleich.

Also, was machst du jetzt? In den folgenden Abschnitten lernst du mehr dazu. Du möchtest Deutsch A1 lernen, Deutsch A2 oder Deutsch B1 lernen? Dann gibt es eine Basis. Und wenn du das kannst, dann ist es leichter.

Eine Vogelfeder, TInte und Papier. Deutsch entdecken mit Stefanie.

Einen Satz in Deutsch A1 schreiben

Schritt 1

Aus welchen Teilen besteht ein Satz? Das ist ganz leicht. Einen Satz zu schreiben funktioniert immer mit der gleichen Struktur. Das sollte von Deutsch A1 bis Deutsch C2 eigentlich gleich sein. Das wirst du garantiert sofort verstehen. Du willst sagen „Wer oder Was?“ etwas macht und „Was?“ die Person oder die Sache macht. So kannst du einen Satz schreiben. Einfache Beispiele sind: 

  • Die Mutter isst. 
  • Das Boot fährt. 
  • Das Auto fährt.
  • Ich lache.

Position 1: Wer= die Mutter, das Boot, das Auto, ich

Position 2: Das Verb= essen, fahren, lachen

Diese beiden Teile heißen in der Grammatik Subjekt und Verb. Ganz einfach. Die Frage, warum es hier einen Artikel „die, das“ gibt, liest du in einem anderen Beitrag. Diese zwei Teile muss jeder Satz haben. Wenn du Deutsch lernst, dann mache es bitte so. Muttersprachler sprechen vielleicht auch anders, aber es ist so richtig. Lernst du also in Deutschland Deutsch, dann lernst du Deutsch wie unsere Kinder in der Schule. Bitte Sätze richtig schreiben und nicht falsch oder umgangssprachlich.

Schritt 2

Du brauchst mehr Informationen? Dann ist „Schritt 1“ zu kurz. Du brauchst auch mehr Verben als lachen, essen und fahren. Du möchtest zum Beispiel das Verb kaufen, haben oder singen benutzen. Natürlich kannst du sagen „Ich singe.“ und „Ich kaufe.“. Aber du willst mehr schreiben. Zum Beispiel:

Ich singe ein Lied.

Ich kaufe eine Flasche Wasser und zwei Brötchen.

Du siehst jetzt natürlich, Subjekt und Verb bleiben nicht allein. Die Teile heißen hier Subjekt, Verb und Objekt. 

SubjektVerbObjekt
Ich singe ein Lied.
Ichkaufe eine Flasche Wasser und zwei Brötchen.

Möchtest du Deutsch A1 lernen und wiederholen, dann lernst du Verben mit dem Akkusativ. Ja, ein Verb wird immer zusammen mit einem grammatikalischen Fall, dem Akkusativ, geschrieben. In Deutsch A1 schreibst du Sätze mit Akkusativ. Und keine Angst, die meisten Verben in Deutsch A1 lernst du zusammen mit dem Akkusativ. 

Einen Satz in Deutsch A2 schreiben

Das Objekt

Kleidung passt, Kleidung gefällt, Deutsch entdecken mit Stefanie

Lernst du Deutsch A2, dann lernst du auch den Dativ. Der Dativ ist auch nicht schwer. Warum sage ich das? Es gibt eine kleine Zahl von Verben, die immer den Dativ benutzen- ein Dativ-Objekt. Man lernt eine kleine „Liste“ und fertig. Für Deutsch A2 sind das Verben wie passen, gefallen, schmecken, gehören, helfen oder antworten. Hier ist kein Akkusativ. Du verwendest nur den Dativ.

Einige Beispiele sind: 

  • Der Apfel schmeckt mir/ meinem Bruder/ dem Lehrer.
  • Der Rucksack gehört ihm/ ihr/ der Kollegin.
  • Ich helfe dir
  • Die Jacke gefällt mir.
  • Er antwortet mir

Die Perspektive ist hier anders. Nicht „ich“ mache etwas. Jetzt sind es auch andere Leute. Vorsicht: Ich muss sehen, wer etwas macht.

Subjekt (Wer?)VerbObjekt (Wem?)
Der Apfel schmeckt mir/ meinem Bruder/ dem Lehrer.
Der Rucksack gehört ihm/ ihr/ der Kollegin.
Ich helfe dir. 
Die Jackegefälltmir.
Er antwortet mir.

Position 1 und Position 3 vertauschen

Wenn du etwas betonen möchtest, dann stellst du es an den Satzanfang. Die Position 1 und 3 zu vertauschen bringt außerdem Abwechslung im Satz. An dieser Stelle ist es trotzdem kompliziert. Denn manchmal vertauschen Muttersprachler die Positionen nicht. Gut klingt zum Beispiel „Mir gefällt die Jacke.“, jedoch kann die Betonung „Dir helfe ich.“ sehr seltsam klingen. „Dir helfe ich.“ würde man nicht sagen, da es ironisch und wie eine Ermahnung klingt. Das ist eine kleine Besonderheit. Zum Glück sind dies Einzelfälle. „Dem Kollegen gehört die Jacke“ ist trotzdem ein ganz normaler Satz. „Dem Lehrer schmeckt der Apfel.“ kann genauso problemlos verwendet werden. Die Betonung klingt normal.

Die Präpositionen

Du siehst schon jetzt, das Thema ist sehr lang. Ich kann hier leider kein komplettes Grammatikbuch schreiben. Aber ich versuche einen Überblick zu geben. Du lernst natürlich auch Präpositionen mit Dativ. Die Präpositionen mit Dativ haben nur Dativ und niemals Akkusativ. Beispiele sind „mit, von oder bei“. Genauso gibt es auch Präpositionen nur mit Akkusativ. Beispiele sind „für, gegen und ohne“.

Einen Satz in Deutsch B1 schreiben

Vor allem in Deutsch B1 lernst du Nebensätze. Hierfür musst du die Grammatik aus Deutsch A2 kennen und können. Alle Themen sind wichtig. In Deutsch B1 möchtest du dann Sätze verbinden. Du kennst ja schon 

„Die Jacke ist grün. Sie gefällt mir.“ 

Und diese beiden Sätze kannst du schon verbinden. 

„Die Jacke gefällt mir. Denn sie ist grün.“

Du sagst oder erklärst hier, warum die Jacke dir gefällt. Es gibt einen Grund. Und das kannst du jetzt auch anders sagen oder du kannst sagen, es gefällt dir nicht. 

Und das geht in Deutsch B1 zum Beispiel so:

  • Die Jacke gefällt mir, da sie grün ist.
  • Die Jacke gefällt mir, weil sie grün ist. 
  • Die Jacke gefällt mir, aber sie ist nicht grün.
  • Ich denke, dass die Jacke mir gefällt.

Du solltest Sätze allein üben. Schreibe zuerst einfache Sätze. Viele einfache Sätze helfen dir. Und dann solltest du schwierige Sätze gut ansehen und es allein versuchen. Nimm ein anderes Subjekt oder schreibe ein anderes Verb. 

Einen Satz in Deutsch B2 schreiben

Hier musst du etwas können. Und du sollst zeigen, vor allem in der Prüfung, dass du Ideen und Gedanken miteinander verbinden kannst. Auf dem Niveau Deutsch B2 ist es ein bisschen wie in Deutsch B1. Du verbindest Sätze, aber die Sätze sind jetzt länger.

Du lernst neue Verbindungen, die ein bisschen schwieriger sind. Für Deutsch B2 möchte ich hier lieber noch mehr Texte schreiben und das besser erklären. Wichtig ist aber die Basis von A1 bis B1. Dann klappt es. Konrektoren sind für das Niveau Deutsch B2 am wichtigsten. Willst du einen Satz in Deutsch B2 schreiben, dann möchtest du zum Beispiel etwas vergleichen oder sagen, dass es einen Gegensatz gibt.

Lernen leichter gemacht – deine Lerntipps 

Du möchtest etwas lernen und es fällt dir schwer. Das ist völlig normal. Denn wir alle haben so viele Dinge im Kopf, die uns beschäftigen. Wir denken an die Familie, an Freunde, an die Arbeit, wir denken an Probleme und Lösungen für Probleme. So passiert es schnell, dass man sich nicht mehr konzentrieren kann.

Mir geht es auch nicht anders. Tägliche Aufgaben, Termine, man ist unterwegs und kommt erst nach vielen Stunden wieder nach Hause. Und dann fällt das Lernen schwer. Ich lerne, wie auch du, andere Sprachen. Französisch und Japanisch interessieren mich im Moment am meisten. Ich kenne auch das Problem, dass man eine Sprache anfängt und dann wieder aufhört, weil man denkt, dass es keine Zeit dafür gibt. Genau für solche Probleme möchte ich ein paar Methoden und Lerntipps vorstellen. Die kommen natürlich nicht von mir. Ich hoffe, das hilft auch dir ein bisschen.

Methode Nummer 1 – Das time blocking

Das sogenannte Time blocking ist seit Jahrhunderten bekannt. Es wird von vielen Unternehmern erfolgreich genutzt. Erfinder ist eigentlich sogar Benjamin Franklin, der vom Jahr 1706 bis 1790 gelebt hatte. Das ist lange her und man glaubt es kaum. Heute empfehlen die großen Universitäten, wie Harvard oder Yale, diese Methode. 

Und wie funktioniert das? 

Das ist ganz einfach. Du unterteilst deinen Tag in Zeitblöcke. Zum Beispiel ein Zeitraum von 8 Uhr bis 12 Uhr und ein Zeitaum von 14 Uhr bis 18 Uhr. Diese Zeit willst du dann für deine Arbeit nutzen. Keine anderen Dinge passieren in dieser Zeit. Du arbeitest. Kein Telefon, keine langen Unterbrechungen oder zu lange Pausen. Du kannst natürlich einen Zeitraum wählen, der kurz ist, zum Beispiel eine Stunde oder zwei Stunden. Wichtig ist nur, dass es in dieser Zeit nichts Anderes gibt. 

Methode Nummer 2 – Lernen mit Duft

Wissenschaftler aus der Stadt Freiburg haben etwas Tolles herausgefunden. Jürgen Kornmeier ist ein Neurobiologe. Er und sein Freiburger Forschungsteam haben für die Zeitschrift Nature einen Beitrag geschrieben, also einen wissenschaftlichen Text. In diesem Text erklären sie, was sie geforscht haben. 

Was haben sie herausgefunden?

Sie haben sich gefragt, ob man mit Rosenduft gut lernen kann. Rosenwasser zum Beispiel riecht sehr gut. Man fühlt sich damit wohl oder gut. Ein positives Gefühl ist auch gut für das Lernen und man erinnert sich später auch besser. Wenn du lernst, dann riechst du beim Lernen den Rosenduft oder einen ähnlichen tollen Duft. In der Prüfung musst du den gleichen Duft riechen. Zum Beispiel könntest du vor der Prüfung einen Tropfen des Duftes auf deine Hand geben. Dann erinnerst du dich gut an das Lernen. Dieser Lerntipp klingt ein wenig seltsam, hat sich aber bei vielen Studenten schon bewährt.  

Methode Nummer 3 – Die Pomodoro-Technik

Das Wort Pomodoro ist Italienisch und es bedeutet Tomate. Du musst nicht mit Tomaten arbeiten, aber man schneidet Tomaten ja oft in kleine Stücken. In dieser Methode von Francesco Cirillo aus den 1980er Jahren ist es ein bisschen ähnlich. Die Zeit wird hier gut unterteilt. Francesco Cirillo hat gesagt, dass man beim Lernen auch Pausen braucht.

In der Pause kann man neue Energie sammeln und der Kopf arbeitet besser. Man ist nach dem Lernen nicht so müde. Er empfiehlt also, dass man 25 Minuten lernt und dann 5 Minuten Pause macht. Und das kann man wiederholen. Nochmal 25 Minuten lernen und 5 Minuten Pause machen. Und das so lange bis man fertig ist. Dieser Lerntipp verspricht mehr Schwung und eine bessere Verarbeitung im Gehirn.

Methode Nummer 4 – Die Feynman-Methode

Die Feynman-Methode ist ein bisschen kompliziert, weil es hierfür viele Aspekte gibt, aber ein Lernschritt ist sehr gut. In einer Prüfung muss man viele Dinge erklären und verwenden. Warum also nicht beim Lernen? Man soll schon nach dem ersten Lernen den Lernstoff erklären können oder etwas dazu sagen können. Du solltest es zum Beispiel einem kleinen Kind erklären können. Hierfür verwendest du ganz einfache Wörter. Lernst du aber Wörter, dann kannst du einen Satz mit dem Wort bilden und das Wort ein wenig erklären. 

Natürlich funktioniert das nicht sofort. Vielleicht hast du ein Wort noch nicht so gut gelernt und kannst es ohne Buch nicht erklären. Dann versuchst du es noch einmal. Du könntest Wörter und Sätze dann auch auf kleine Kärtchen schreiben. Deine Muttersprache auf die eine Seite und das neue Wort auf die andere Seite. Und dann versuchst du ohne Buch und ohne Kärtchen das Wort zu erklären und einen Satz mit dem Wort zu bilden. Diese Methode muss man ein paar Mal wiederholen und dann funktioniert es.

Methode Nummer 5 – Den Lernstoff einteilen

Am liebsten möchte man alles an einem Abend lernen. Weil das aber zu viel ist, muss man den Lernstoff teilen. Lieber arbeitet und lernt man täglich. Jeden Tag mindestens eine halbe Stunde, das sollte man so planen. Ein Buch hat ja oft viele Lektionen. Deshalb fängt man früh an. Je früher du anfängst, desto besser. 

Du schreibst dir einen Plan für einige Monate. Das ist am Anfang nicht schwer. Aber du siehst sehr schnell, wie viel du lernen kannst. Dann kannst du deinen Plan verbessern oder neu schreiben. Planen ist wichtig, da man in Deutschland leider sehr viel lernen muss. Es gibt viele Weiterbildungen und noch viel mehr. Am besten versucht man viel zu planen. Ich finde es außerdem immer gut, wenn man zuerst wenig für einen Tag plant. Das verursacht weniger Stress und das Lernen macht mehr Spaß. Man könnte auch einmal mehr lernen als man in den Plan geschrieben hat.

Ich wünsche dir jetzt auf jeden Fall viel Spaß und viel Erfolg beim Lernen.   

Quelle:

https://www.nature.com/articles/s41598-023-28676-z

https://de.wikipedia.org/wiki/Benjamin_Franklin

https://evernote.com/de-de/blog/konzentrierter-arbeiten-dank-feynman-technik

Podcast Deutsch entdecken – Episode 4

Willkommen in der Episode 4 des Podcasts Deutsch entdecken mit Stefanie. Vom hohen Norden geht es heute in den Süden ins Bundesland Bayern. In Süddeutschland finden wir zahlreiche schöne Städte. München ist eine davon. In dieser Stadt gibt es von Kultur bis Natur eigentlich alles. Auf der Webseite der Stadt steht, dass München rund 1,5 Millionen Einwohner hat. Sie ist sogar die drittgrößte Stadt in Deutschland, nach Berlin und Hamburg. Wir wollen uns München deshalb einmal ansehen.

Wofür ist München bekannt?

München ist vor allem teuer. Denn die Stadt ist ein starker und wichtiger Standort für Unternehmen. München ist eine Metropole, in der man Karriere machen kann. 

Die Landeshauptstadt des Freistaates Bayern bietet aber viel mehr als das. Sie bietet etwa: Den Schwabinger Flair, den aktiven Fußballsport, die Bavaria Filmstadt im noblen München Grünwald und das fröhliche Oktoberfest auf der Theresienwiese. Darüber hinaus sind Münchens historische Sehenswürdigkeiten weltweit bekannt.

Welche Sehenswürdigkeiten gibt es?

Sehenswürdigkeiten mit Geschichte sind die Frauenkirche, das Neue Rathaus mit Glockenspiel am Marienplatz oder die Bauwerke von Ludwig I. in der Ludwigstraße. Historische Schätze sind das märchenhafte Schloss Nymphenburg, gotische Kirchen und Museen, wie die Glyptothek oder die Pinakotheken. Außerdem besitzt München noch echte Stadttore, die mit Beginn des 12. Jahrhunderts nach und nach gebaut wurden. Beliebt für Ausflüge sind weiterhin das Deutsche Museum, der Viktualienmarkt mit seinen frischen Lebensmitteln, der Odeonsplatz mit der Feldherrenhalle und der grüne Olympiapark mit dem Olympiaturm. Bei schönem Wetter siehst du oben im Olympiaturm sogar die Alpen. 

Schloss Nymphenburg

Das Deutsche Museum 

München ist für eine ganze Reihe von herausragenden Museen berühmt. Auf der ganzen Welt ist kein Museum für die Bereiche Wissenschaft und Technik renommierter als das Deutsche Museum. Die Ausstellungen auf der Museumsinsel garantieren ein unvergessliches Erlebnis. Im Vergleich zu anderen Museen lockt es mit ungewöhnlichen Experimenten aus der Chemie oder Technik zum Anfassen. Die größten Rubriken des Museums sind ja auch Naturwissenschaft und Technik. Technikbegeisterte Erwachsene und Kinder erleben außerdem interaktive Exponate aus dem Wissenschaftsfeld der Robotik.

Sehenswürdigkeiten aus der Entstehungszeit 

Wenn du Geschichte liebst, dann ist München spannend. München ist eine sehr alte Stadt und zeigt zahlreiche historische Spuren. Die ersten Anwohner, die schon im 12. Jahrhundert in Schriften erscheinen, nutzten Wassergräben. Das bedeutet, sie haben zu ihrem Schutz viel Wasser um ihre Häuser herum gesammelt. Einige Zeit später bauten sie die alten Münchner Stadtmauern und Stadttore zum Schutz der Mönche und der Bewohner, als München noch sehr klein war. Heute gibt es noch das Isartor, das Karlstor am Stachus und das Sendlinger Tor. Weitere historische Teile der Stadtmauer wurden für den Bau neuer Gebäude, für Wohnraum und in mehreren Kriegen zerstört. Ein entspannter Spaziergang durch die Stadtmitte führt dich an den Toren vorbei. Denn auf der Suche nach Münchens gemütlichen Cafés und Restaurants ist es nicht weit.

Gute Tipps für Snacks, Kaffee und Kuchen 

Gut zu sehen sind natürlich die Cafés und Restaurants direkt auf dem Marienplatz. Manche auch mit tollem Ausblick. Hier ist die Auswahl sehr groß und die Qualität ist sogar sehr gut. Auch in der Kaufingerstraße, in der es Modegeschäfte gibt, findest du gute Snacks und schöne Sitzgelegenheiten. Und was wäre München ohne ein kühles Bier im Hofbräuhaus? Gehst du aber Richtung Sendlinger Straße, dann findest du in der Rosenstraße leckeres Sushi und ein Stück weiter in der Assampassage gutes Essen. Direkt am Sendlinger Tor genießt du kulinarische Abwechslung, von süß bis deftig. In München muss man nicht lange suchen. Ob am Isartor, Odeonsplatz oder an der Universität, gute Gastronomie aus Mexiko, Griechenland und aus anderen Ländern findest du sofort.

Ein kleiner Stadtkern 

So wie ein Apfel Kerne hat, so hat auch eine Stadt einen Kern. München hat einen kleinen historischen Kern. Denn du kannst alle Sehenswürdigkeiten der Altstadt in wenigen Minuten zu Fuß erreichen. Nahe dem Marienplatz befindet sich nur wenige Hundert Meter entfernt die spätgothische Frauenkirche, eigentlich der „Dom zu Unserer Lieben Frau“. Man erzählt, dass der Teufel mit dem Bauherren um seine Seele gewettet haben soll. Diese und andere Geschichten werden über die Frauenkirche erzählt. Direkt am Marienplatz steht natürlich das Neue Rathaus mit seinem weltweit bekannten Glockenspiel. Immer um 11 Uhr und um 12 Uhr sieht man seine kleinen Figuren tanzen und hört seine hübsche Melodie. Wenn du diese Sehenswürdigkeiten gesehen hast, kannst du vom Marienplatz aus zum Beispiel zum Sendlinger Tor, zum Odeonsplatz oder zum Hofbräuhaus gehen. Zu Fuß schafft man das ganz gut.

Die Stadtnatur

Wenn du dann nach so vielen Sehenswürdigkeiten eine Pause einlegen möchtest und etwas Ruhe in grüner Umgebung suchst, dann ist der Englische Garten genau dein Ziel. Du gehst innerhalb weniger Minuten vom Odeonsplatz oder von der Universität aus zum Englischen Garten. Ein kleines Picknick mit Kaffee und Brezel auf einer Bank oder in der Wiese ist immer ein Erlebnis. Außerdem sitzt man wunderschön im Biergarten am Chinesischen Turm. Ich denke, dass man dort sehr gut entspannen kann. Am Wochenende treiben die Leute dort Sport, machen Musik und unterhalten sich. Die Atmosphäre ist immer sehr angenehm. Hast du darauf aber keine Lust, dann versuche es doch einmal mit den paradiesischen Erholungsgebieten an der Isar.

Das sind nur einige Tipps zur Stadt München. Ein zusätzlicher Blick in einen Reiseführer ist außerdem eine gute Idee. So findest du noch weitere Geheimtipps für eine schöne Reise. Das war es für heute. Ich hoffe, dass du jetzt ein wenig Lust bekommen hast, München kennenzulernen. In der nächsten Episode geht es wieder zurück in den hohen Norden.

Deutsch entdecken Episode 3 – In Kassel II 

(Unter dem Text gibt es ein bisschen Wortschatz)


In der dritten Episode von Deutsch entdecken mit Stefanie sind wir noch einmal in der Stadt Kassel. Die heutige Episode ist zwar ein bisschen schwer zu verstehen, aber du findest den Text zur Episode 3 und zu den anderen Episoden auf meiner Webseite www.deutsch-entdecken.de. In der letzten Episode haben wir die Schönheit der Natur bewundert. Wir haben zum Beispiel gehört, dass die BUGA oder auch Bundesgartenschau schon einmal in Kassel stattgefunden hat. Die BUGA ist eine Ausstellung zum Gartenbau und zur Architektur der Landschaft. Also wie die Landschaft gestaltet werden kann. Jedes Jahr findet die BUGA an einem anderen Ort statt. Jetzt, im zweiten Teil über die Stadt Kassel sind unsere Themen aber wieder Kunst, Sehenswürdigkeiten und Kultur. Denn nicht alle wandern gerne durch die grüne Natur. Ein langer Spaziergang durch Kassel ist vielleicht auch schon genug. Und dort entdeckst du ganz besonders viel. Gute Schuhe für lange Wege sind in Kassel aber ein Muss. 

Museum Fridericianum

Die beste Sehenswürdigkeit in der Stadt ist sicherlich das Museum Fridericianum in der Stadtmitte. Hier findest du vor allem Kunstausstellungen. Im Museum Fridericianum gibt es Kunstausstellungen aus der modernen Kunst und vielseitige Veranstaltungen. Das Wort Fridericianum ist auch für Muttersprachler kein einfaches Wort. Die Fläche oder der Raum für die Kunst ist 2000 Quadratmeter groß. Das Fridericianum hat eine lange Geschichte, da es schon im Jahr 1779 zu den ersten Museen auf dieser Welt zählte, die für die Öffentlichkeit geschaffen wurden. Deshalb ist das Museum weltweit bekannt. Es gibt dort Diskussionen, Vorträge, Führungen und regelmäßig Gespräche mit Leitern von Ausstellungen, mit sogenannten Kuratoren und Kuratorinnen, Gespräche mit Wissenschaftlern und Kunsthistorikern aus der Kunstgeschichte. In den Veranstaltungen geht es beispielsweise um die künstlerische Position und um unterschiedliche Blickwinkel auf Themen. Das Museum Fridericianum ist ein offizieller Ausstellungsort für die documenta.

Wenn du dann genug Kunst gesehen hast, möchtest du vermutlich ein bisschen einkaufen und vielleicht hast du sogar Hunger. Hierfür gibt es natürlich die Fußgängerzone auf der einen Seite oder du gehst auf der anderen Seite die Steinstraße ein Stück entlang und kommst zur bekannten Markthalle. Die Kasselaner und Touristen tätigen hier gerne ihre Einkäufe. Das wunderschöne Glasdach lässt viel Licht herein. Es duftet nach regionalen Köstlichkeiten der Saison. Du kannst dort ein Essen genießen oder Lebensmittel einkaufen und mitnehmen. Fisch, Fleisch, Gewürze, Gemüse und Obst sind nur einige Produkte, die du dort findest. Frisch gestärkt kannst du jetzt wieder weitergehen und noch mehr sehen und erleben.

In der anderen Richtung, wenn du zurück zum Museum Fridericianum gehst und daran vorbei, findest du die Grimmwelt. Mit der Straßenbahn in der Fußgängerzone kommst du einfacher zur Grimmwelt. Von der Wilhelmshöher Allee aus gehst du am hessischen Landesmuseum für Kulturgeschichte vorbei und gehst durch den Murhardpark. Dort solltest du schon bald die Grimmwelt sehen. 

Brüder Grimm
Brüder Grimm

Die moderne Grimmwelt präsentiert viele Ausstellungen und auch Veranstaltungen zu den Brüdern Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm. Sie gelten als die Begründer der Germanistik und waren zu ihrer Zeit vor allem Volkskundler und Sprachwissenschaftler. Hierzu könnte man eine eigene Episode schreiben, aber das möchte ich nicht. Ich möchte aber so viel erzählen, dass die Brüder Grimm viel durch Deutschland gereist sind und das Volk nach seinen liebsten Märchen befragt haben. Sie haben diese Märchen, die Kinder- und Hausmärchen, aufgeschrieben. Sie werden bis heute den Kindern erzählt, nur ein wenig verändert. Denn die Märchen waren im 18.Jahrhundert noch grausam und deshalb für Kinderohren nicht geeignet. Die Grimmwelt führt dich mit modernen Ausstellungen für Erwachsene und Kinder durch ein Stück Geschichte.

Das war es auch schon wieder für heute. Soweit war das natürlich nur ein kleiner Teil der Möglichkeiten, die die kleine Stadt Kassel dir bietet. Eine Vielfalt an Museen, Ausstellungen, Freizeitmöglichkeiten und schönen Cafés und Restaurants warten dort. Im Internet findest du vielfältige Anregungen für deinen Ausflug nach Kassel. Genieße deine Zeit in einer kleinen, aber vielversprechenden Metropole.

duften = es riecht sehr gut 

Köstlichkeiten = leckere Lebensmittel

bewundern = etwas toll finden 

präsentieren= zeigen

Begründer= jemand/ eine Person erfindet etwas neu 

Germanistik = Wissenschaft für deutsche Literatur und Sprache

Volkskundler = eine Person studiert die Leute in einem Land

Sprachwissenschaftler = eine Person arbeitet mit Sprache

grausam = brutal, mit Gewalt

Freizeitmöglichkeiten = Möglichkeiten für Hobbys und Aktivitäten

vielversprechend = du hast viele Möglichkeiten und kannst viel erwarten

Das oder dass?

Die beiden Wörter „das“ oder „dass“ nicht zu verwechseln, das ist nicht so schwer. Keine Angst. Das haben schon viele Leute vorher auch gelernt. Man kann es lernen. Man muss sich selbst ein paar Fragen über „das“ und „dass“ stellen und dann wird es schon viel einfacher.

Wann verwendet man „dass“?

Sätze mit „dass“ lernt man oft schon ab dem A2-Niveau. Zu Beginn sind es immer leichte Sätze. Beispiele sind:

Sprechblase

In einem Beispielsatz würde eine Person also zum Beispiel ausdrücken, was sie denkt oder sagen möchte. Natürlich musst du dir möglichst viele Beispiele ansehen. Denn man kann mit „dass“ nicht alles ausdrücken (sagen). „Ich frage, dass…“ gibt es beispielsweise nicht. Viele Sätze ergeben vielleicht keinen Sinn. Beispielsätze sind also besser: 

Es ist gut, mit einem Buch für Anfänger zuerst zu lernen. Ein Lerntipp ist auch, ganze Sätze zu lernen. So lernst du die Grammatik und siehst, welche Sätze möglich sind.

Wie verwendet man „das“?

Das Wort „das“ gibt es natürlich als Artikel und es gibt das Wort „das“ als Relativpronomen im Relativsatz. Ein Artikel zeigt ja, welches „Geschlecht“ ein Nomen hat. Das Kind, das Wasser, das Brot, das Material, das Mädchen oder das Brötchen. Es sind neutrale Wörter, im Neutrum. Das bedeutet, sie sind nicht männlich und nicht weiblich.

„das“ im Relativsatz

„das“ im Nominativ

Anders ist es im Relativsatz. Du möchtest zwei einfache Sätze verbinden und du möchtest ebenfalls ein Nomen nicht zweimal verwenden. Hierzu ein Beispiel im Nominativ:

Das Beispiel (im Nominativ) ist ein bisschen speziell und man würde es im Alltag so nicht oft brauchen. Es ist ja nur ein Beispiel. Was möchte man hier verkürzen? Antwort: Das Kind. Man möchte es nicht zweimal nennen. Es soll ein Satz mit einem Subjekt entstehen (das Kind) und es bleibt das Relativpronomen „das“ im „Einschub“ in der Mitte. Es bleibt ein kleiner Nebensatz in der Mitte. 

Oft ist ein Relativsatz aber nicht im Nominativ. Der Nominativ wird dann verwendet, wenn „Das Kind“ auch mein Subjekt im Nominativ ist. Hier: „Das Kind hat viele Spiele“. 

„das“ im Akkusativ

Häufiger gibt es das Relativpronomen aber im Dativ oder im Akkusativ. Der Akkusativ tritt im Deutschen immerhin häufiger auf als der Dativ. Ein Beispiel.

In beiden Sätzen steht „Bericht“ und es würde „Bericht“ dann zu oft im Satz stehen. Deshalb schreibt man nur noch das Relativpronomen „den“. In diesem Beispiel gibt es kein „das“, weil „der Bericht“ kein Neutrum ist. Wir brauchen also ein Beispiel mit einem Neutrum. 

Das Verb steht am Satzende. Wichtig: Hilfsverben wie „wird“ oder auch Modalverben stehen am Satzende. Auch:

Mehrere Verben

Ein Beispiel mit mehreren Verben im Nominativ (dick) und mit einer Passiv-Konstruktion: 

Und noch ein Beispiel im Akkusativ (dick):

Beide Handlungen dürfen auch in der gleichen Zeit stattfinden. Es ist weniger genau, aber richtig.

Du siehst, es ist nicht so schwer. Man muss es üben. Übungen zu finden, ist nicht so leicht. Auch hier kann ich dir Ratschläge geben. Wenn du Übungen suchst, dann schreib mir gerne und ich schicke dir einige Tipps.

Podcast Deutsch entdecken mit Stefanie – Folge 1

Hier der Text zum Podcast (Apple, Spotify)

Willkommen zur ersten Folge des Podcasts Deutsch entdecken mit Stefanie. Wir besuchen heute den Hamburger Hafen und lernen viele neue Wörter, aber keine schwierige Grammatik.

Die erste Reise führt uns in die Hafenstadt und Hansestadt Hamburg. Hamburg ist wunderbar, aufregend und faszinierend. Denn die Stadt ist sehr vielseitig. Vielseitig bedeutet, Hamburg hat viel zu bieten. Es besitzt sowohl schöne, als auch hässliche Seiten, viele positive oder auch negative. Hamburg ist lebendig, weil du in dieser Metropole mit fast 2 Millionen Einwohnern so viel erleben kannst. Ein anderes Wort für lebendig, mit gleicher Bedeutung, ein Synonym, ist zum Beispiel sehr aktiv oder dynamisch oder voll Leben. 

Hamburg ist natürlich multikulturell. Du triffst hier Menschen aus vielen Ländern und Regionen. Und es gibt noch dazu viel Kultur für Kulturliebhaber. Es gibt die Elbphilharmonie, viele Theater, Programmkinos, Kultur-Cafés, eine Oper und natürlich Musicals. Eine große Zahl von Leuten aus ganz Deutschland kennen diese Musicals und besuchen Hamburg nur für einen Musical-Abend. Und viele Musical-Theater sind natürlich am Hafen. Sehen wir doch einmal, was es am Hafen außerdem gibt. 

die Elbphilharmonie

Die Elbphilharmonie, auch liebevoll Elphi genannt, ist ein architektonisches Meisterwerk. Zwei bekannte Architekten haben sie geplant und gebaut. Sie ist beeindruckend. Das bedeutet, du hast große Augen und staunst, wenn du sie siehst. Im kleinen oder großen Konzertsaal ist die Klangqualität perfekt und harmonisch. Außerdem gibt es einen großen Balkon, der Plaza heißt, auf den man für ein paar Euro mit einem Plaza-Ticket gehen darf. Auf diesem Balkon rund um die Elphi herum ist die Aussicht fantastisch. Du siehst sehr weit über den Fluss Elbe, den Hafen und ein bisschen über die Stadt.

Neben der Elphi findest du den Hafen und die Landungsbrücken. Der Hafen lädt beispielsweise zu einer Hafenrundfahrt mit der Fähre ein oder zu einem sehr langen Spaziergang. Der Weg führt sogar von den Landungsbrücken entlang der Elbe bis zum Museumshaven Övelgönne. Wir gehen jetzt aber nicht in diese Richtung.

die Speicherstadt

Wir gehen in die Speicherstadt und das Kontorhausviertel. Ich erzähle jetzt etwas über diese beiden Hafenquartiere. Ein Speicher ist ein Lagerhaus, in dem man Produkte für den Handel lagert. Die Speicherstadt ist also eine kleine Stadt mit Speichern. Neben dem Speicher fließt ein Kanal für Schiffe, auf der anderen Seite gibt es eine normale Straße. Die Speicherstadt und das Kontorhausviertel sind 26 Hektar groß, schreibt die offizielle Webseite hamburg.de. Die 26 Hektar, das ist etwa eine Länge von 1,5 km und eine Breite von etwa 250 Metern. Richtig groß, oder? 

Ein Kontorhaus ist ein Haus, in dem Kaufmänner oder Kaufleute arbeiten. Sie haben dort schon immer Produkte wie zum Beispiel Kaffee, Kakao, Gewürze oder Tee eingekauft und verkauft. Das Kontorhausviertel ist also ein Viertel mit Kontorhäusern. Die roten Backsteinhäuser gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Heute findest du dort das Miniatur Wunderland, eine Kaffeerösterei, ein Teppichlager, Restaurants, Cafés und ein hübsches Wasserschloss.

das Wasserschloss in der Speicherstadt

Das Wasserschloss wurde im Jahr 1905 auch als Lagerhaus gebaut. Es steht auf einer kleinen Insel. Links und rechts fließt der Kanal. Eine lange Brücke führt zum Eingang des Wasserschlosses. Das Gebäude ist außen hübsch verziert und sogar in der Nacht ist es wunderschön. Denn nachts leuchten außen helle Lichter und spiegeln sich im Wasser.

Und was bietet Hamburg noch? Das ist noch lange nicht nicht alles. Hamburg hat ganz in der Nähe zum Beispiel das Portugiesenviertel, den Elbtunnel, es gibt die Mönckebergstraße in der Stadtmitte, das Schulterblatt und den Jungfernstieg. Entdecker finden tagelang tolle Orte in der Stadt, bei Regen und bei Sonnenschein. Unsere kleine Reise ist jetzt aber schon zu Ende. In der nächsten Folge führt sie uns an andere schöne Orte in diesem Land.

Willkommen bei Deutsch entdecken (schwer zu lesen)

Ich möchte dir gleich einmal ein erstes Bild von einer deutschen Stadt geben. Dieser Text ist schwer. Er eignet sich gut für B2 oder ein gutes B1. Ich möchte schwere und leichte Texte schreiben. Und schon geht es los in unsere erste Region in Deutschland. 

Entdecke doch gleich mit mir dein erstes Ziel. Wohin soll es gehen? Das ist eine interessante Frage. Mit dem Deutschland-Ticket sind viele Ziele super erreichbar. Also sehen wir einmal. Vielleicht beginnen wir einfach im Norden. Aber was gibt es denn im Norden? 

Der Norden von Deutschland

Hier findest du zum Beispiel die Städte Bremen, Lübeck, Kiel und Hamburg. Alle diese Städte im Norden haben schöne Seiten und auch nicht so schöne Seiten. Aber du wirst bald mehr darüber lesen. Ich möchte gerne ein bisschen über die norddeutsche Stadt Hamburg erzählen. Denn Hamburg ist die drittgrößte Stadt im Norden von Deutschland und bietet sehr viel. 

Was gibt es so in Hamburg? 

Es gibt Musicals, Konzerte, Theater, Oper, Einkaufsmöglichkeiten, Kultur, Parks, die Alster, die Elbe, Planten un Blumen, den Dom und vieles, vieles mehr. In Hamburg bekommt man als Deutscher auch schon einmal einen Kulturschock. Aber was ist das? Ein Kulturschock. Das Wort Kulturschock findest du auch im Duden, vor allem auf der Webseite. Der Duden ist das deutsche Wörterbuch und hilft dir eigentlich immer. Der Kulturschock ist ein Nomen und bedeutet, dass man sich erschreckt. Das Wort Kulturschock hat also nichts mit Kultur zu tun. Es heißt, dass man einen Schrecken bekommt.

Ein Kulturschock

Und warum bekommt man einen Schrecken in Hamburg? Naja, weil hier so viele unterschiedliche Menschen aufeinandertreffen. Die Menschen in Hamburg sind sehr unterschiedlich. Genauso wie die Stadtviertel. Ein Stadtviertel ist hier ein Kiez. In Eppendorf ist es zum Beispiel wunderschön. In Billstedt oder Harburg aber ist es (hingegen) überhaupt nicht schön. Wohin sollte ich gehen und wohin sollte ich nicht gehen? Es ist daher immer gut, Tipps zu haben.

Ein kurzer Einblick 

Ich möchte dir bald noch mehr erzählen und dabei auch Wörter und Grammatik etwas erklären. Dieser Text hier ist ein bisschen schwer. Ich freue mich, wenn du weiterlesen möchtest und mich bald wieder besuchst.

Sooooo. Sehr viel mehr möchte ich heute nicht erzählen.